Neuer Rekordwert in der Fremdunterbringung

Nach Angaben des Bundesamts für Statistik in Wiesbaden stuften die Jugendämter mehr als 42.200 junge Menschen als akut gefährdet ein. Damit hat die Zahl der Fremdunterbringungen in Heimen oder Pflegefamilien ihren Höchststand seit 1995 erreicht.

Ebenfalls lässt die Statistik erkennen, dass 69 Prozent der Eltern oder Alleinerziehenden Überforderungen in der Erziehung angaben.

Angesichts der Tatsache, dass in den letzten Jahren die Angebote der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe und der Ausbau der Tageseinrichtungen stetig gestiegen sind, kann keiner mit diesem Ergebnis zufrieden sein.

Denn jede schützende sowie notwendige Fremdunterbringung durch die Jugendämter verbirgt in sich auch die Gefahr einer seelischen Kindeswohlgefährdung.

Aus diesem Grund haben wir zwei Zukunftsprojekte entwickelt, mit dem Ziel der Vermeidung einer Fremdunterbringung und spürbaren Kostensenkung im Sozialbereich.

Wenn Sie als Pionier an einem Zukunftsprojekt der Sozialassistenz mitwirken wollen oder eigene Ideen haben, dann freuen wir uns auf ihren Anruf.

Schneller geht es über e-mail: pionier@sozialassistenz. de